Technologie zum Wohle der Menschen einsetzen – das ist ein wichtiges Ziel für Fujitsu. In unserem Ansatz der Human Centric Innovation steht diese Idee im Fokus. Es geht darum, zukunftsweisende Technologien so für den Menschen einzusetzen, dass er seine Aufgaben effizienter und besser denn je bewältigen kann.
Dieses Ziel verfolgen wir zum Beispiel mit Projekten wie der Bereitstellung von PRIMEFLEX for Hadoop für die Deutsche Krebsforschung. PRIMEFLEX for Hadoop hilft durch die schnelle, parallele Bearbeitung von Daten, die Auswertung von Studien deutlich zu beschleunigen. So können die Forscher eher Antworten auf ihre Fragen finden und Krebspatienten früher eine Chance auf Heilung geben.
Hilfe beginnt im Alltag
Doch nicht nur in Ausnahmesituationen wie einer Krebserkrankung ist es wichtig, Technologie zum Wohle der Menschen einzusetzen. Das fängt schon im Alltag in scheinbar ganz banalen Situationen an. Mehr als 1 Milliarde Menschen auf der Welt haben eine Behinderung – sichtbar und unsichtbar. 4,2% aller neuen Angestellten von Fujitsu sind beeinträchtigt, insgesamt 282 der Mitarbeiter haben einen Behindertenausweis. Diese Menschen stehen im Alltag besonderen Herausforderungen gegenüber, die es zu meistern gilt. Und wir alle können ihnen dabei helfen – den Mitarbeitern bei Fujitsu und darüber hinaus.
Jedes Jahr am 3. Dezember findet der internationale Tag der Menschen mit Behinderung statt, an dem auf die Bedürfnisse dieser Menschen aufmerksam gemacht wird. Auch in diesem Jahr waren wieder Mitarbeiter an vielen Fujitsu Standorten weltweit mit von der Partie. Sie kleideten sich gemäß des Mottos „PurpleLightUp“ lila, starteten Aktionen und machten sich Gedanken darüber, wie Menschen mit Behinderung das Leben leichter gemacht werden kann.
Workshops mit greifbaren Ergebnissen
An den deutschen Standorten in Neckarsulm, Düsseldorf und München kamen trotz der hektischen Vorweihnachtszeit insgesamt fast 30 Teilnehmer zusammen, die in Workshops engagiert diskutierten und brainstormten. Hier standen die Bedürfnisse behinderter Menschen im Fokus: Welchen Problemen stehen wir schon als nicht-behinderte Menschen im Laufe eines Tages gegenüber? Und welche davon sind für Menschen mit Behinderung besonders herausfordernd? Die Ergebnisse des Brainstormings waren vielfältig: Es begann mit ganz alltäglichen Dingen wie roten Ampeln oder Kinderwagen in der U-Bahn, ging über die Diskriminierung aufgrund des Aussehens oder durch Vorurteile und reichte bis zu Problemen am Arbeitsplatz wie die Bedienung von Computern oder ineffiziente Prozesse.
Im nächsten Schritt machten sich die Teilnehmer Gedanken darüber, welche dieser Bedürfnisse durch Fujitsu Technologien unterstützt werden können. Die Ideen deckten dabei die verschiedensten Bereiche ab. So wurde eine Brille vorgeschlagen, die das Sehfeld erweitert und so Menschen mit visuellen Einschränkungen helfen kann. Eine weitere Idee beinhaltete den Einsatz von Speech-to-Text bei Meetings durch den Einsatz von Tablets, wodurch schwerhörigen Menschen die Teilnahme erleichtert werden kann. Im Anschluss an die Workshops wurden die Ideen an das Fujitsu interne Ideenmanagement weitergeleitet, um von dort aus in Zusammenarbeit mit den fachlichen Ansprechpartnern weiterentwickelt zu werden.
Ein leuchtender Abschluss für PurpleLightUp 2018
Ganz besonders farbenfroh wurde es dann am Abend am Standort Neckarsulm: Die oberste Etage des Fujitsu Turms wurde weithin sichtbar komplett lila beleuchtet. In unserer Galerie haben wir diesen Anblick festgehalten – ergänzt um weitere Impressionen des Tages.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern ganz herzlich für ihr Engagement und ihr Interesse – und freuen uns auf PurpleLightUp 2019.
Doris Kish ist DE&I Lead bei Fujitsu. Sie setzt sich für die Gewinnung und Förderung von vielfältigen Talenten und diversen Teams bei Fujitsu ein, betreut u. a. das Frauennetzwerk, Kooperationen und Kampagnen. Mit großer Leidenschaft für DE&I möchte sie es allen Mitarbeitenden bei Fujitsu ermöglichen, sie selbst zu sein, sich zu entfalten, mit anderen in Kontakt zu treten und voneinander zu lernen. Jetzt vernetzen: