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2021 war ein zweites, bewegendes Jahr in Folge. Wie schon 2020 war die Corona-Pandemie auch in den letzten zwölf Monaten das (nahezu) alles beherrschende Thema. Doch es gab daneben noch ein paar andere Dinge, von denen wir gerne berichten wollen. Wir blicken auf 365 Tage voller Innovationen, Ups & Downs und viel Engagement zurück. Gemeinsam mit Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe & Products Europe bei Fujitsu, haben wir das Jahr Revue passieren lassen und einen Blick auf die Zukunft geworfen.

Herr Lehner – welche drei Schlagzeilen haben Sie 2021 positiv überrascht oder zum Lächeln gebracht?

Gerade in Zeiten wie diesen, die uns allen viel abverlangen, finde ich es wichtig, sich vermehrt mit den positiven Nachrichten und Schlagzeilen zu befassen. Zu meinen Top 3 aus diesem Jahr gehören:

  • Stern zeichnet aus: Deutschlands Unternehmen mit Zukunft: FUJITSU„. Das war natürlich eine tolle Auszeichnung für uns. Die exklusive Stern-Studie gliederte sich in die drei Bereiche. „Strategie & Produkte“, „Prozesse & Produkte“ sowie „Innovation und Qualifizierung“. In allen drei Bereichen hat Fujitsu die Höchstwertung von fünf Punkten erreicht. Das ist ein super Ergebnis, welches zeigt, wie gut wir nicht nur in der Gegenwart, sondern auch für die Zukunft aufgestellt sind. Und das nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kund*innen!
  • Eine weitere tolle Nachricht: „mRNA-Technologie erstmals flächendeckend eingesetzt„. Das war ein großer Schritt – nicht nur im Kampf gegen die Pandemie, sondern legte auch den Grundstein zur Bekämpfung anderer Krankheiten.
  • Besonders bewegt hat mich auch die Headline: „Viel Solidarität nach der Flutkatastrophe“. Die zahlreichen News und Berichte haben sicher niemanden von uns kalt gelassen. Aber die Solidarität und Menschlichkeit, die den Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal entgegengebracht wurde, haben mich wirklich sehr berührt.

Wie blicken Sie auf das vergangene Jahr 2021 bei Fujitsu zurück?

Portrait Rupert Lehner

Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe & Products Europe bei Fujitsu

Zusammengefasst würde ich sagen: 2021 war herausfordernd, aber wir haben als Unternehmen viele Meilensteine erreicht. Wir können auf ganzer Linie zufrieden sein, vor allem wenn wir sehen, wie andere Branchen und Unternehmen von der Krise betroffen sind.

Im nächsten Jahr wollen wir noch weiter gehen. Deshalb investieren wir vermehrt und treiben die Transformation in Richtung einer DX Company stark voran.

Natürlich freut es mich auch, dass wir viele neue Kolleg*innen vom Markt für Fujitsu begeistern und gewinnen konnten – unser Team wächst weiter und stärker zusammen, getreu unserem Motto: Proud to be Fujitsu.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Es gibt viele große und kleine Dinge, auf die man 2021 stolz sein kann. An erster Stelle möchte ich hier meine Kolleg*innen erwähnen. Trotz der schwierigen Situation waren alle hochmotiviert, engagiert und haben ihr Bestes getan, um das Unternehmen in dieser Phase vorantreiben. Das Teamwork und die hybride Zusammenarbeit sind beeindruckend.

Außerdem bin ich sehr zufrieden damit, wie Fujitsu als globales Unternehmen und wir in der Region mit der COVID-Situation umgegangen sind – zum Wohle der Mitarbeiter*innen. Mit flexiblen Arbeitsmodellen und Remotework haben wir versucht, für jede*n die richtige Lösung zu finden.

Was nehmen Sie daraus mit?

Ganz klar: Teamwork ist und bleibt das Wichtigste. Gemeinsam sind wir stark und können auch solche schwierigen Situationen meistern. Die Krise bietet auch immer wieder Möglichkeiten, sich selbst herauszufordern und an seinen Aufgaben zu wachsen. Mit unserem Portfolio konnten wir so mithelfen, dass auch unsere Kund*innen und Partner*innen gut durch die Krise kommen.

Außerdem habe ich mich darauf fokussiert, das „halb volle Glas“ zu sehen – es gibt so viele neue Möglichkeiten und es ist großartig, dass wir als DX Company den digitalen Wandel mitgestalten können. Und das hat 2021 für mich maßgeblich geprägt.

Lassen Sie uns in die Zukunft blicken: Was wollen Sie 2022 erreichen?

Privat wie beruflich gibt es ein paar Ziele, die ich mir für 2022 gesteckt habe. Eines davon ist es, unsere Transformation erfolgreich abzuschließen und unsere Geschäftsfelder weiter zu stärken.

Mir ist es auch wichtig, weiterhin dazu beizutragen, die Digitalisierung voranzutreiben.

Ein großes Ziel ist für mich: Der Partner der Wahl für unsere Kund*innen zu werden – und wir geben unser Bestes, dieses Ziel zu erreichen. Aber nicht nur für unsere Kund*innen habe ich mir große Ziele gesteckt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Fujitsu als Arbeitgeber noch attraktiver wird – bis zum „best place to work“.

Zu guter Letzt: Welche drei positiven Schlagzeilen wünschen Sie sich für das Jahr 2022?

Natürlich hoffe ich auf so viele positive Schlagzeilen wie möglich. Diese wären schon einmal ein guter Anfang:

  • „Wir haben den COVID-Virus besiegt!“
  • „Fujitsu baut seine DX-Geschäfte massiv aus und stärkt sich mit Zukäufen!“
  • „Deutschland macht ernst mit der Digitalen Bildung und Digitalisierung der Behörden!“

Vielen Dank für das Interview, Herr Lehner. Wer weiß, welche von diesen Headlines 2022 bereithält.

Zum Abschluss möchten wir uns bei Ihnen, allen Mitarbeiter*innen, Partner*innen und Kund*innen ganz herzlich für die vertrauensvolle und zukunftsweisende Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, gesundes 2022!