Berlin trifft Tokyo: Bürgermeister Kai Wegner besucht Fujitsu und fördert internationale Zusammenarbeit

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen der internationalen Zusammenarbeit: Berlin und Tokyo feierten 30 Jahre Städtepartnerschaft. Anlässlich dieses bedeutenden Jubiläums reiste Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner mit einer hochkarätigen Delegation in die japanische Hauptstadt. Im Fokus der Reise standen Themen wie der Klimawandel, bezahlbarer Wohnraum, Mobilität, Start-ups und die Digitalisierung der Verwaltung – Bereiche, in denen Berlin und Tokyo enger kooperieren wollen.

Ein Highlight der Reise war der Besuch bei Fujitsu in Tokyo. Die Berliner Delegation, bestehend aus Mitgliedern des Abgeordnetenhauses und Wirtschaftsvertretern, traf sich am Mittwochvormittag auf dem Uvance Rooftop in Shiodome mit Fujitsus Head of Research Seishi Okamoto sowie weiteren Fujitsu Expertinnen und Experten zu einem intensiven Austausch.

V.l.n.r.: Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin), Seishi Okamoto (Head of Fujitsu Research)

V.l.n.r.: Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin), Seishi Okamoto (Head of Fujitsu Research)

Zum Thema „Innovative Solutions for Resilient Cities“ diskutierten die rund 50 Delegationsteilnehmenden mit Fujitsu Experten über den „Social Digital Twin“, eine Technologie, bei der Tokyo eine Vorreiterrolle einnimmt. So nutzen die lokalen Behörden bereits heute 3D-Modelle der Stadt, welche mit Daten und Simulationen angereichert werden und u. a. Informationen über Baumaßnahmen, Sensordaten wie Erschütterungen, Temperatur und Luftqualität, aber auch den Status der Abfallversorgung, des ÖPNV und anderer Mobilitätsangebote, Verkehrsflüsse und Fußgängerströme enthalten. Fujitsu kann dazu bedeutende Beiträge leisten: Der Fokus liegt darauf, mit Hilfe von „Converging Technologies“ datenbasierte Entscheidung zu unterstützen und dabei unterschiedliche Anforderungen und Prioritäten verschiedener Stakeholder im System zu berücksichtigen und potenzielle Auswirkungen zu simulieren.

Andere zentrale Themen waren Künstliche Intelligenz und deren Vertrauenswürdigkeit, wobei der Fokus auf Datenintegration, Vertrauenswürdigkeit und spezialisierten generativen KIs lag, die auf die Lösung eng umrissener Probleme spezialisiert sind und ihre Fähigkeiten durch die Kombination mit Knowledge Graphen deutlich verbessern. Aber auch Quantencomputer sowie die neuesten Entwicklungen rund um MONAKA, einer neuen, sehr energiesparsamen CPU, wurden diskutiert. Alle diese Technologien haben das Potenzial – sinnvoll kombiniert – Städte widerstandsfähiger gegen aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu machen, von Naturkatastrophen bis hin zu sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen.

V.l.n.r.: Jungo Okai (Fujitsu), Mathias Selmert (Fujitsu), Stefan Franzke (Berlin Partners), Sebastian Stietzel (IHK Berlin), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin), Seishi Okamoto (Fujitsu), Isabel Netzband (Fujitsu), Akihiro Inomata (Fujitsu)

V.l.n.r.: Jungo Okai (Fujitsu), Mathias Selmert (Fujitsu), Stefan Franzke (Berlin Partners), Sebastian Stietzel (IHK Berlin), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin), Seishi Okamoto (Fujitsu), Isabel Netzband (Fujitsu), Akihiro Inomata (Fujitsu)

Nützliche Links:

Technology: Social Digital Twin Platform – Fujitsu Research Portal

Fujitsu Converging Technologies | Fujitsu (activate.fujitsu)

Fujitsu launches ‘digital twin’ trial on Isle of Wight for e-scooter sharing service : Fujitsu Global

KI-Strategie von Fujitsu – Ausbau von Datenintegration und generativen KI-Fähigkeiten : Fujitsu Deutschland

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