Schauen Sie sich einen kurzen Moment in Ihrer Umgebung um. Wie viele Dinge kommunizieren über das Internet untereinander oder mit Ihnen? Bereits im letzten Jahr sagte Dr. Josef Reger, Chief Technology Officer, Fujitsu Fellow, EMEIA dem Internet der Dinge (IoT) eine grandiose Zukunft voraus. Heute liefern uns zahlreiche Sensoren um uns herum beständig Daten – und die Zahl der vernetzten Dinge steigt jeden Tag.
Ob Toaster, Kühlschrank, Waschmaschine oder Sensoren, mit dem IoT entsteht ein gigantisches Netzwerk, das uns mit Daten überschwemmt. Nur wie können wir diese Datenflut effizient nutzen – und wo? Darüber hat sich Fujitsu in Zusammenarbeit mit der INESA Group Gedanken gemacht und das „Intelligent Dashboard“ entworfen.
Um eine Fabrik ab einer bestimmten Größenordnung zu managen, müsste ein Mensch allein sich klonen. Wir können nicht überall gleichzeitig nach dem Rechten schauen und gerade auf einem weitläufigen Gelände müssten wir unsere Augen überall haben. Läuft alles einwandfrei? Wo gibt es Störungen im Betriebsablauf? Funktioniert die Technik? Sensoren auf dem gesamten Fabriksgelände erfassen permanent Daten und hier kommt das Internet der Dinge ins Spiel.
Zwar können wir nicht überall sein, das Internet der Dinge kann es schon
Zwar können wir nicht überall gleichzeitig sein, das IoT jedoch kann es schon. Um alle gesammelten Daten in Echtzeit zu verarbeiten und dabei ein hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, kam eine Datenanalyseplattform hinzu. Auf dem Intellligent Dashboard sieht der Manager nun sofort, wo etwas nicht stimmt. Mit der virtuellen Assistentin „Anna“ lassen sich Entscheidungen so sehr viel schneller treffen. Visuell dargestellt lassen sich alle relevanten Daten sofort erfassen. Wichtige Faktoren wie Status, Qualität oder Energieverbrauch stellt das Dashboard ansprechend und übersichtlich dar.
Die Datenflut allein macht den Nutzen des IoT eben nicht aus. Es gilt, relevante Daten richtig zu nutzen. Jeden Tag produziert das Internet der Dinge eine gigantische, mittlerweile unüberschaubare Menge an Daten. Auch das IoT als Megatrend treibt die Digitalisierung so weiter voran. Wie sich dieser Trend effizient und im Sinne des Menschen nutzen lässt, zeigen wir Ihnen auf der CeBIT in Hannover. Mit dem Intelligent Dashboard in Kombination mit UBIQUITOUSWARE zum Beispiel haben Sie beides im Blick – die Fabrik und die Sicherheit der Mitarbeiter. Arbeitsunfälle auf einem weitläufigen Gelände können fatale Folgen haben, weil niemand den Unglücksfall sofort bemerkt.
Trotz tausend vernetzten Dingen bleibt der Mensch Dreh- und Angelpunkt einer digitalen Welt
Es dauert unter Umständen, bis Hilfe eintrifft. UBIQUITOUSWARE kann dem Verunglückten wertvolle Zeit schenken, wenn etwas passiert. Es sendet sofort einen Alarm und die Rettungskette kommt schneller in Gang. Mehr zu UBIQUITOUSWARE lesen Sie auch in den Beiträgen „Human Centric Innovation – Digitale Co-Creation: unsere Higlights auf der CeBIT 2017“ und „CeBIT 2017: Keine Verletzung der Privatsphäre, aber schnelle Hilfe im Notfall – UBIQUITOUSWARE“. Einmal mehr stellen wir damit den Menschen in den Mittelpunkt, denn er bleibt Dreh- und Angelpunkt einer digitalen Welt, zu der auch ein Toaster etwas beitragen kann.
Sie können nicht vor Ort sein, möchten aber dennoch nichts verpassen? Verfolgen Sie das Geschehen online mit dem offiziellen Eventhashtag #CeBIT17.
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