Von diesem Augenblick an ist es ganz egal, was Sie tun. Die Titanic wird untergehen (…) Das ist eine mathematische Gewissheit.
Wer kennt sie nicht – diese Sätze aus dem Oscar-prämierten James Cameron Film „Titanic“.
Aber was hat das mit der öffentlichen Verwaltung und der digitalen Transformation zu tun? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf den zweiten schon. Denn die Digitalisierung gleicht einem Balanceakt: Ausgang ungewiss. Deswegen ist es heute wichtig, den passenden Kurs einzuschlagen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Denn heute entscheidet sich, ob öffentliche Verwaltungen dauerhaft erfolgreich sein oder Schiffsbruch erleiden werden.
Die besondere standortpolitische Bedeutung der Digitalisierung hat die Politik in Deutschland jedenfalls erkannt. 2014 hat die Bundesregierung erstmals eine Digitale Agenda vorgelegt. Sie skizziert die Grundzüge der Digitalpolitik, die sich an den strategischen Kernzielen „Wachstum und Beschäftigung“, „Zugang und Teilhabe“ sowie „Vertrauen und Sicherheit“ orientiert. Die Agenda stellt dabei die Menschen als Nutzer der IT in den Mittelpunkt. Und das ist insbesondere für die öffentliche Verwaltung wesentlich.
Informations- und Kommunikationstechnologien sind aus dem „Schattendasein“ früherer Jahre herausgetreten. Öffentliche Dienstleistungen werden heute und in Zukunft zunehmend digital erbracht. Nicht umsonst hat das E-Government-Gesetz in Deutschland einen so großen Wert auf die elektronische Aktenführung gelegt.
Vielen ist bewusst, wieviel Potenzial in der Digitalisierung steckt
Die digitale Transformation verursacht grundlegende Veränderungen. Verwaltungen, Unternehmen, Organisationen, Branchen oder Cluster werden zu flexiblen „Produktions- und Dienstleistungs-Netzwerken“. Organisationen und Verwaltungen „konfigurieren“ sich neu, um andersartige, höherwertige, flexiblere und noch stärker auf die Bedürfnisse der Bürger und Menschen ausgerichtete Lösungen anbieten zu können.
Viele Führungskräfte sind sich bewusst, welches Potenzial die Digitalisierung bietet. Laut einer globalen Gartner-Umfrage erwarten Geschäftsführer der Privatwirtschaft, dass sie 41 % ihrer Einnahmen im Jahr 2020 digital erwirtschaften. Der öffentliche Sektor ist fast noch optimistischer. Deren CIOs gehen davon aus, dass 77 % ihrer Prozesse in fünf Jahren digital sein werden.
Fujitsu begleitet diesen Prozess als Partner der Verwaltung. Auf Augenhöhe. Und leistet Beiträge zur Digitalisierungs-Debatte. Hier schließt sich der Kreis zur Titanic, diesmal allerdings zum Titanic Chaussee Hotel Berlin. Dort findet am 14. und 15. Februar 2017 der von Fujitsu ausgerichtete Jahreskongress Digitale Verwaltung statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein!