Der Jahreswechsel ist traditionell eine Zeit, in der viele Menschen einen Neuanfang wagen. Es kann das Fassen von guten Vorsätzen sein, die Umsetzung von Plänen, die schon lange darauf warten, verwirklicht zu werden – oder der Austausch bestehender Hardware durch neue. Zum Jahresende heißt es dann, Abschied zu nehmen. Für mich endet nun eine sehr emotionale Beziehung: Ich tausche mein altes Arbeits-Notebook gegen ein neueres Modell.
Als mich mein bisheriges Gerät vor gut sechs Jahren als Neuanschaffung erreichte, nahm ich das zum Anlass, einen Beitrag zu dem Thema zu schreiben: LIFEBOOKs – The Father & Son Story. Zwischen dem damals neuen LIFEBOOK T902 und dem LIFEBOOK T4420 (einer der Vorgänger des T902), das ein Kollege nach der Verwendung am Arbeitsplatz privat übernommen hatte, gab es deutliche Ähnlichkeiten – und auch viele Unterschiede, die die Entwicklung in den Jahren zwischen den beiden Modellen deutlich machten.
Ein Blick zurück auf sechs Jahre LIFEBOOK T902
Wenn ich auf diesen Beitrag und die Zeit zurückblicke, die ich mit „meinem” LIFEBOOK T902 verbracht habe, werde ich schon ein wenig wehmütig. Wir haben viel zusammen erlebt. Klar, das neue LIFEBOOK U939X in rot – quasi der Enkel in der Ahnenreihe – ist ein tolles System, sieht super aus und ist im Vollausbau wirklich ein Kracher. Aber: Sechs Jahre mit einem Gerät hinterlassen etwas bei mir – Dankbarkeit und eben auch Wehmut. In der ganzen Zeit hatte ich nicht einen Service-Fall. Ein pfleglicher Umgang und der Kauf gleich im Vollausbau mögen einen Teil dazu beigetragen haben. Doch es war schon beeindruckend zu sehen: Das System rannte und rannte, Sommer, Winter, Büro, Messe, Sofa, ICE … es hat mich nie im Stich gelassen. Und es läuft auch jetzt noch.
Der einzige Grund für den Austausch gegen ein neueres Modell war der mittlerweile nicht mehr vertretbare Pflegeaufwand im Hinblick auf die IT Policy im Unternehmen für diese alten Geräteklassen. In einer solch großen Organisation muss mit einer bestimmten Effizienz gearbeitet werden, das verstehe ich völlig. Ein wenig Sentimentalität sei mir dennoch gestattet. Das T902 begleitete mich auf die letzte CeBIT. Zwei meiner Kinder kennen nur dieses „Papa-arbeitet-zuhause-Notebook”. Und bei meinem Aufgabenwechsel in den Automotive Marketing-Bereich war es irgendwie ein emotionaler Ruhepol. Ich konnte mich immer auf das Gerät verlassen – einschalten, anmelden, loslegen.
Eine Geschichte mit „Happy End”
Als quasi letzte Amtshandlung schreibe ich auf meinem stets zuverlässigen LIFEBOOK T902 nun diesen Beitrag. Und ja, ich nehme das Gerät als Privatkauf mit nach Hause. Ich bringe es einfach nicht über Herz, das Notebook einer ungewissen Zukunft (und vermutlich irgendwann der Verschrottung) zu überlassen.
Wenn Sie vielleicht auch eine Geschichte haben, wie „ein Stück Technik” irgendwie auch Persönlichkeit entwickelte und Teil Ihres Lebens wurde, sind Sie herzlich eingeladen, sie mit uns zu teilen. Wir freuen uns sehr darauf! Falls Sie Informationen zu unseren aktuellen mobilen Geräten wie STYLISTIC und LIFEBOOK benötigen, kontaktieren Sie doch einfach unser Customer Interaction Center: cic@ts.fujitsu.com
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